100 % Luftfeuchtigkeit
netzwelt, Sonntag, 24. Juni 2007, 09:59
Es ist wirklich erheiternd wenn es genau dann einen dreiminütigen sintflutartigen Wolkenbruch gibt, wenn man ohne die Möglichkeit sich unterzustellen unterwegs ist.
Ohne Regenschirm, versteht sich. Der hätte bei den Windböen, die die herabstürzenden Wassermassen begleiteten, aber auch nicht lange überlebt.
Wenn einem die kalte Suppe dann noch in den Kragen und den Rücken hinab läuft, ist es ganz besonders angenehm. *hmpf*
Ohne Regenschirm, versteht sich. Der hätte bei den Windböen, die die herabstürzenden Wassermassen begleiteten, aber auch nicht lange überlebt.
Wenn einem die kalte Suppe dann noch in den Kragen und den Rücken hinab läuft, ist es ganz besonders angenehm. *hmpf*
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Get a life?!
netzwelt, Donnerstag, 21. Juni 2007, 20:44
Ich glaube, ich werde alt. Als ich mich heute nach meiner Aufwachphase wie immer aus dem Bett schwingen wollte fand mein Rücken das gar nicht lustig. Und der Typ, der mich dann im Bad aus dem Spiegel anblickte wirkte auch nicht mehr ganz frisch.
Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Menschwerdung (auch 'Morgentoilette' genannt) wagte ich dann mal einen genaueren Blick und musste doch tatsächlich Falten entdecken. Na gut, eher Fältchen. Oder, noch besser: Linien. Aber sie sind da!
Ich bin zwar nicht eitel, aber das brachte mich dazu, während des ersten Kaffees mal ein wenig die Gedanken kreisen zu lassen. Über die verschiedenen Lebensabschnitte, die man so hinter sich bringt.
Den ganzen Kindheitskram lass ich mal weg. Machen wir direkt einen Sprung zu dem Tag, an dem ich 16 wurde. Das war die Übergangszeit von der Kindheit zum Erwachsensein. Alkohol, Tabak und Frauen wurden attraktiv. Und an die beiden erstgenannten kam man auch leichter dran.
Der nächste wichtige Punkt war dann der 18. Geburtstag. Volljährigkeit. Ernst des Lebens. Eine gute Zeit. Und eine Zeit, in der die Vergangenheit irgendwie noch da war, aber die Zukunft noch weit weg.
Dann kam erst mal sehr lange nichts. Die 25 ging an mir vorüber. Okay, man hat ein Vierteljahrhundert hinter sich gebracht, aber das nahm ich zur Kenntnis, mehr auch nicht. Ich war gerade auf dem Weg. Aber irgendwie war ich noch nicht richtig los gelaufen. Angekommen sowieso nicht. Eigentlich war noch nicht mal die Richtung wirklich klar.
Und dann kam die 30. Das war ein Bruch. Man macht sich Gedanken darüber, was man bislang so gemacht hat. Was aus den ganzen Träumen, Wünschen und Vorstellungen geworden ist. Ob man der Mensch ist, der man sein wollte. Ob das eigene Leben eine Bedeutung hat. Ob man glücklich ist. War ich glücklich? Ich glaube schon. Eine längere Beziehung hatte ich ein paar Wochen vorher hinter mich gebracht und eine andere angefangen. Ja, ich fühlte mich damals glücklich (und war bald darauf auch wieder solo).
Aber es blieben immer noch Fragen offen. Antworten gab es keine. Der Zweifel nagte.
Die 30 ist jetzt schon eine ganze Weile her. Früher hielt ich Leute die jenseits der dreißig waren für steinalt, jetzt bin ich mittlerweile selber drüber und irgendwann fängt man doch an, sich mit sich selbst und seinem Leben auseinanderzusetzen, damit man vielleicht rechtzeitig die Kurve kriegt und dann doch noch das tolle und außergewöhnliche Leben führt, von dem man immer geträumt hat.
Und dabei weiß ich noch nicht einmal, was mich mehr beunruhigt. Dass ich diese Chance vielleicht verpassen könnte, oder dass ich mich früher oder später mit diesem Thema ernsthaft auseinander setzen muss. Aber will ich das wirklich? Muss ich dass unbedingt? Vielleicht finde ich die Antwort irgendwann. Ich werde es euch wissen lassen...
Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Menschwerdung (auch 'Morgentoilette' genannt) wagte ich dann mal einen genaueren Blick und musste doch tatsächlich Falten entdecken. Na gut, eher Fältchen. Oder, noch besser: Linien. Aber sie sind da!
Ich bin zwar nicht eitel, aber das brachte mich dazu, während des ersten Kaffees mal ein wenig die Gedanken kreisen zu lassen. Über die verschiedenen Lebensabschnitte, die man so hinter sich bringt.
Den ganzen Kindheitskram lass ich mal weg. Machen wir direkt einen Sprung zu dem Tag, an dem ich 16 wurde. Das war die Übergangszeit von der Kindheit zum Erwachsensein. Alkohol, Tabak und Frauen wurden attraktiv. Und an die beiden erstgenannten kam man auch leichter dran.
Der nächste wichtige Punkt war dann der 18. Geburtstag. Volljährigkeit. Ernst des Lebens. Eine gute Zeit. Und eine Zeit, in der die Vergangenheit irgendwie noch da war, aber die Zukunft noch weit weg.
Dann kam erst mal sehr lange nichts. Die 25 ging an mir vorüber. Okay, man hat ein Vierteljahrhundert hinter sich gebracht, aber das nahm ich zur Kenntnis, mehr auch nicht. Ich war gerade auf dem Weg. Aber irgendwie war ich noch nicht richtig los gelaufen. Angekommen sowieso nicht. Eigentlich war noch nicht mal die Richtung wirklich klar.
Und dann kam die 30. Das war ein Bruch. Man macht sich Gedanken darüber, was man bislang so gemacht hat. Was aus den ganzen Träumen, Wünschen und Vorstellungen geworden ist. Ob man der Mensch ist, der man sein wollte. Ob das eigene Leben eine Bedeutung hat. Ob man glücklich ist. War ich glücklich? Ich glaube schon. Eine längere Beziehung hatte ich ein paar Wochen vorher hinter mich gebracht und eine andere angefangen. Ja, ich fühlte mich damals glücklich (und war bald darauf auch wieder solo).
Aber es blieben immer noch Fragen offen. Antworten gab es keine. Der Zweifel nagte.
Die 30 ist jetzt schon eine ganze Weile her. Früher hielt ich Leute die jenseits der dreißig waren für steinalt, jetzt bin ich mittlerweile selber drüber und irgendwann fängt man doch an, sich mit sich selbst und seinem Leben auseinanderzusetzen, damit man vielleicht rechtzeitig die Kurve kriegt und dann doch noch das tolle und außergewöhnliche Leben führt, von dem man immer geträumt hat.
Und dabei weiß ich noch nicht einmal, was mich mehr beunruhigt. Dass ich diese Chance vielleicht verpassen könnte, oder dass ich mich früher oder später mit diesem Thema ernsthaft auseinander setzen muss. Aber will ich das wirklich? Muss ich dass unbedingt? Vielleicht finde ich die Antwort irgendwann. Ich werde es euch wissen lassen...
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Ein neugieriges Stöckchen
netzwelt, Mittwoch, 20. Juni 2007, 15:29
Vom Hobbyblogger kam ein Stöckchen geflogen. Nun denn, frisch ans Werk!
Ich mag des Stöckchenwerfers Blog weil...
...das Grün so beruhigend wirkt. ;-)
Außerdem gräbt er immer wieder skurriles und erheiterndes aus.
Das interessante an deinem Weblog...
Die ganzen Kleinigkeiten faszinieren mich immer wieder. Alleine die interessant gestaltete Blogrolle (aka Linkwertes) ist schon ein Hingucker.
Darum lese ich dein Blog...
...siehe unter „Darum mag ich Dein Blog“. Blogs die man nicht mag, die liest man nicht.
Ich hab deine Seite hier gefunden...
...als ich auf der Blogger-Startseite die zuletzt aktualisierten betrachtet habe...glaub ich...oder durch einen Kommentar? Ich weiß es nicht mehr.
Ich mag dich als Person, weil...
...ohne Dich persönlich zu kennen: Du hast mir tatkräftig unter die Arme gegriffen, als ich die Kommentare untereinander anzeigen lassen wollte. Immer hilfsbereit, das ist auch nicht selbstverständlich heutzutage.
Da das Stöckchen schon weit herumgekommen ist, werfe ich es mal zum Herrn Thadeus und lass es ansonsten hier liegen, zum aufsammeln.
Ich mag des Stöckchenwerfers Blog weil...
...das Grün so beruhigend wirkt. ;-)
Außerdem gräbt er immer wieder skurriles und erheiterndes aus.
Das interessante an deinem Weblog...
Die ganzen Kleinigkeiten faszinieren mich immer wieder. Alleine die interessant gestaltete Blogrolle (aka Linkwertes) ist schon ein Hingucker.
Darum lese ich dein Blog...
...siehe unter „Darum mag ich Dein Blog“. Blogs die man nicht mag, die liest man nicht.
Ich hab deine Seite hier gefunden...
...als ich auf der Blogger-Startseite die zuletzt aktualisierten betrachtet habe...glaub ich...oder durch einen Kommentar? Ich weiß es nicht mehr.
Ich mag dich als Person, weil...
...ohne Dich persönlich zu kennen: Du hast mir tatkräftig unter die Arme gegriffen, als ich die Kommentare untereinander anzeigen lassen wollte. Immer hilfsbereit, das ist auch nicht selbstverständlich heutzutage.
Da das Stöckchen schon weit herumgekommen ist, werfe ich es mal zum Herrn Thadeus und lass es ansonsten hier liegen, zum aufsammeln.
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*knusper knusper knusper*
netzwelt, Mittwoch, 20. Juni 2007, 11:54
Jedes Mal, wenn ich Cornflakes esse, fällt mir ein, was für extrem merkwürdige Ansichten der Erfinder dieser Leckerei doch hatte:
"Ein Mittel gegen Masturbation, welches bei kleinen Jungen fast immer erfolgreich ist, ist die Beschneidung. Die Operation sollte von einem Arzt ohne Betäubung durchgeführt werden, weil der kurze Schmerz einen heilsamen Effekt hat, besonders, wenn er mit Gedanken an Strafe in Verbindung gebracht wird. Bei Mädchen, so hat der Autor herausgefunden, ist die Behandlung der Klitoris mit unverdünnter Karbolsäure (Phenol) hervorragend geeignet, die unnatürliche Erregung zu mindern."
(John Harvey Kellogg, M.D., Treatment for Self-Abuse and its Effects, Plain Facts for Old and Young, Iowa: F. Segner & Co. (1888), Seite 295)
----------------------------------------------------------------------
Wenn ich mir jetzt eine Schale Kellogg's Cornflakes reinpfeife und mir dann einen fiedel, dann dürfte der verquere Medizinmann im Grab rotieren. ;-)
"Ein Mittel gegen Masturbation, welches bei kleinen Jungen fast immer erfolgreich ist, ist die Beschneidung. Die Operation sollte von einem Arzt ohne Betäubung durchgeführt werden, weil der kurze Schmerz einen heilsamen Effekt hat, besonders, wenn er mit Gedanken an Strafe in Verbindung gebracht wird. Bei Mädchen, so hat der Autor herausgefunden, ist die Behandlung der Klitoris mit unverdünnter Karbolsäure (Phenol) hervorragend geeignet, die unnatürliche Erregung zu mindern."
(John Harvey Kellogg, M.D., Treatment for Self-Abuse and its Effects, Plain Facts for Old and Young, Iowa: F. Segner & Co. (1888), Seite 295)
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Wenn ich mir jetzt eine Schale Kellogg's Cornflakes reinpfeife und mir dann einen fiedel, dann dürfte der verquere Medizinmann im Grab rotieren. ;-)
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Frühjahrsmüdigkeit...
netzwelt, Montag, 18. Juni 2007, 11:50
...bei Mensch und Tier.
Erst die Bockwurst vom Teller stibitzen und dann selig schlummern, als wär nichts gewesen.
;-)
Erst die Bockwurst vom Teller stibitzen und dann selig schlummern, als wär nichts gewesen.
;-)
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Verschonen Sie mich, Dr. Motte...
netzwelt, Freitag, 15. Juni 2007, 15:27
Love Parade 2007 vermutlich in Essen, meldet der "Tagesspiegel".
In den nächsten Wochen solle ein Vertrag mit der Stadt unterzeichnet werden, teilten die Veranstalter mit. Der Techno-Umzug sei für den 25. August geplant.
In den darauf folgenden Jahren wollen die Partymacher gern durch weitere Städte des Ruhrgebiets ziehen: 2008 soll Dortmund folgen, danach Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen. In den Glanzzeiten der Love Parade besuchten bis zu 1,5 Millionen Menschen den bunten und lauten Techno-Umzug.
---------------------------------------------------------------
Oh mein Gott...hunderttausende zugedröhnte Raver hoppeln zu 'umpf umpf umpf'-Rhythmen durch die Botanik. Ich wander aus!
In den nächsten Wochen solle ein Vertrag mit der Stadt unterzeichnet werden, teilten die Veranstalter mit. Der Techno-Umzug sei für den 25. August geplant.
In den darauf folgenden Jahren wollen die Partymacher gern durch weitere Städte des Ruhrgebiets ziehen: 2008 soll Dortmund folgen, danach Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen. In den Glanzzeiten der Love Parade besuchten bis zu 1,5 Millionen Menschen den bunten und lauten Techno-Umzug.
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Oh mein Gott...hunderttausende zugedröhnte Raver hoppeln zu 'umpf umpf umpf'-Rhythmen durch die Botanik. Ich wander aus!
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Bloggerportraitstöckchen
netzwelt, Donnerstag, 14. Juni 2007, 11:32
Es sommerlocht langsam! Die beste Jahreszeit für Blogger, das zu tun, was sie am liebsten tun: um sich selbst kreisen.
Und ich als bekennender Stöckchen-Fetischist lasse jetzt dieses auf euch los.
Was denken wir von…? Was finden wir gut? Was gefällt uns? Womit beschäftigen wir uns in der Freizeit?
Das ist Herr Netzwelt:
Medien:
Was läuft im (Auto-)Radio (zum sich-berieseln-lassen)? Isch 'abe gar keine Auto und ich höre kein Radio
Automatische Startseite des Browsers: www.marinesims.de
Surfverhalten: diverse Foren, Nachrichten (Spiegel Online), Blogger.de, Sportinfos…
Tageszeitungen: ./.
Zeitschriften: Der Spiegel, Rock Hard
Sport:
Sportart: 1. Fußball, 2. Fußball, 3. Fußball (Okay, Formel 1 und Boxen auch noch)
Sympathie für
… national: Rot-Weiss Essen/Werder Bremen
… international: Deutschland (logisch) und England
Größter Sportler aller Zeiten: Helmut Rahn
Größte Sportlerin aller Zeiten: Stefanie Graf
Und selbst? ich bin ein aktiver Passivsportler (im Fernsehsessel)
Film:
Genre: Thriller, Action, Komödie
Absoluter Lieblingsfilm: Das Boot
Für mich der größte Film aller Zeiten: Schindlers Liste
Schauspieler: Sean Connery, Anthony Hopkins
Schauspielerin: Sandra Bullock, Jodie Foster
Zuletzt im Kino gesehen: Deutschland. Ein Sommermärchen.
Musik:
Genre: Metal, Rock allgemein
Bands: Iron Maiden, Kreator, Sodom, Amon Amarth
Sänger/Musiker: Steve Harris
Sängerin/Musikerin: ./.
Aktueller Ohrwurm: Linkin Park – Minutes To Midnight
Zuletzt gekauft/geschenkt bekommen: Sodom – Agent Orange
Literatur:
Genre: Thriller (spannend, jedoch nicht zu brutal)
Lieblingsbuch: keines besonders, aber ich lese ständig und viel
Lieblingsautor/in: --
Ich lese gerade: Die Tagebücher von Joseph Goebbels
Theater:
Hab ich nix mit am Hut!
Genre: ./.
Lieblingsstück: ./.
Zuletzt gesehen: ./.
Hobby:
Welches: Geschichte des Uboot-Krieges 1939 - 1945
Seit wann: Seit roundabout 20 Jahren
Alleine oder mit anderen? Virtuell mit anderen (Foren), ansonsten alleine.
Ich reiche das mal an die Herren Hobbyblogger, Lasso und Thadeus weiter...wer sonst noch will, kann zugreifen. ;-)
Und ich als bekennender Stöckchen-Fetischist lasse jetzt dieses auf euch los.
Was denken wir von…? Was finden wir gut? Was gefällt uns? Womit beschäftigen wir uns in der Freizeit?
Das ist Herr Netzwelt:
Medien:
Was läuft im (Auto-)Radio (zum sich-berieseln-lassen)? Isch 'abe gar keine Auto und ich höre kein Radio
Automatische Startseite des Browsers: www.marinesims.de
Surfverhalten: diverse Foren, Nachrichten (Spiegel Online), Blogger.de, Sportinfos…
Tageszeitungen: ./.
Zeitschriften: Der Spiegel, Rock Hard
Sport:
Sportart: 1. Fußball, 2. Fußball, 3. Fußball (Okay, Formel 1 und Boxen auch noch)
Sympathie für
… national: Rot-Weiss Essen/Werder Bremen
… international: Deutschland (logisch) und England
Größter Sportler aller Zeiten: Helmut Rahn
Größte Sportlerin aller Zeiten: Stefanie Graf
Und selbst? ich bin ein aktiver Passivsportler (im Fernsehsessel)
Film:
Genre: Thriller, Action, Komödie
Absoluter Lieblingsfilm: Das Boot
Für mich der größte Film aller Zeiten: Schindlers Liste
Schauspieler: Sean Connery, Anthony Hopkins
Schauspielerin: Sandra Bullock, Jodie Foster
Zuletzt im Kino gesehen: Deutschland. Ein Sommermärchen.
Musik:
Genre: Metal, Rock allgemein
Bands: Iron Maiden, Kreator, Sodom, Amon Amarth
Sänger/Musiker: Steve Harris
Sängerin/Musikerin: ./.
Aktueller Ohrwurm: Linkin Park – Minutes To Midnight
Zuletzt gekauft/geschenkt bekommen: Sodom – Agent Orange
Literatur:
Genre: Thriller (spannend, jedoch nicht zu brutal)
Lieblingsbuch: keines besonders, aber ich lese ständig und viel
Lieblingsautor/in: --
Ich lese gerade: Die Tagebücher von Joseph Goebbels
Theater:
Hab ich nix mit am Hut!
Genre: ./.
Lieblingsstück: ./.
Zuletzt gesehen: ./.
Hobby:
Welches: Geschichte des Uboot-Krieges 1939 - 1945
Seit wann: Seit roundabout 20 Jahren
Alleine oder mit anderen? Virtuell mit anderen (Foren), ansonsten alleine.
Ich reiche das mal an die Herren Hobbyblogger, Lasso und Thadeus weiter...wer sonst noch will, kann zugreifen. ;-)
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Wenn ER mit IHR einkaufen geht
netzwelt, Dienstag, 12. Juni 2007, 21:17
Über mein Einkaufsverhalten bzw. über meine Affinität zu Supermärkten habe ich ja bereits berichtet.
Trotzdem kommt man ja nicht drumherum, spätestens wenn der Kühlschrank leer ist, wird es akut. Und was ist der Mann an sich? Genau, Jäger.
Bei unseren fellbekleideten Vorfahren hatte der Mann seine Keule und den Speer, der Mann von heute hat einen Einkaufswagen, mit dem er auf die Pirsch geht. Früher schlug er sich durchs Unterholz, heute kämpft er sich durch die Obst- und Gemüseabteilung.
Das taktische Umgehen möglicher Hindernisse bei den Nudelprodukten ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das gezielte Aufspüren lohnender Beute im Chipsregal.
Frauen horten lieber. Sammlermentalität. Für schlechte Zeiten?
Was aber passiert nun, wenn Männlein und Weiblein gemeinsam einkaufen?
Ich:
Die Milch vergesse ich ständig, das Bier nie. Wobei das mit der Milch nicht weiter schlimm ist, die würde sich bei mir sowieso irgendwann in Butter verwandeln.
Ganz wichtig: Der Einkaufszettel. Noch wichtiger: Den Zettel vergessen. Immer.
Also folgt daraus der gewohnte einmal-überall-durch-Gang. Start in der Obst- und Gemüse-Abteilung, dann die Fleisch-, Wurst- und Käse-Ecke, an den Milcherzeugnissen vorbei (dabei memorieren was man noch braucht und darüber die Milch vergessen), rüber zum Süßkram und dann noch ein Schlenker zu den Getränken. Sixpack läkka Püls. Wichtig!
Sie:
Spätestens im Gang mit den Produkten der pastaverarbeitenden Industrie geht sie verloren. Guckt hier, prüft da, nimmt dieses mit und jenes.
Während ich mich unaufhaltsam dem Zuckerzeug nähere, ist sie bei den Kosmetik- und Körperpflegeprodukten angekommen. Mascara. Hautcremé. Shampoo. Spülung. Handlotion. Seife. Was Frau eben so braucht.
Und dann steht sie da, vollbepackt, und sucht nach dem ihm zugehörigen Männchen mit dem Einkaufswagen.
Im günstigsten Fall wird sie bei den Süßigkeiten oder bei den Getränken fündig. Im ungünstigsten ist er mittlerweile auf dem Weg zum dringend benötigten Klopapier und man läuft an verschiedenen Gangenden aneinander vorbei...was mich nicht stört, denn ich habe ja den Wagen. Sie wollte am Eingang ja kein Körbchen zusätzlich mitnehmen ("soviel brauch ich ja gar nicht").
Wir:
Spätestens in Kassennähe trifft man dann aufeinander (sie erschöpft, ich schon wieder auf 180), aber was einen dort (an den Kassen) erwartet, hatte ich ja bereits anderweitig erwähnt.
Trotzdem kommt man ja nicht drumherum, spätestens wenn der Kühlschrank leer ist, wird es akut. Und was ist der Mann an sich? Genau, Jäger.
Bei unseren fellbekleideten Vorfahren hatte der Mann seine Keule und den Speer, der Mann von heute hat einen Einkaufswagen, mit dem er auf die Pirsch geht. Früher schlug er sich durchs Unterholz, heute kämpft er sich durch die Obst- und Gemüseabteilung.
Das taktische Umgehen möglicher Hindernisse bei den Nudelprodukten ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das gezielte Aufspüren lohnender Beute im Chipsregal.
Frauen horten lieber. Sammlermentalität. Für schlechte Zeiten?
Was aber passiert nun, wenn Männlein und Weiblein gemeinsam einkaufen?
Ich:
Die Milch vergesse ich ständig, das Bier nie. Wobei das mit der Milch nicht weiter schlimm ist, die würde sich bei mir sowieso irgendwann in Butter verwandeln.
Ganz wichtig: Der Einkaufszettel. Noch wichtiger: Den Zettel vergessen. Immer.
Also folgt daraus der gewohnte einmal-überall-durch-Gang. Start in der Obst- und Gemüse-Abteilung, dann die Fleisch-, Wurst- und Käse-Ecke, an den Milcherzeugnissen vorbei (dabei memorieren was man noch braucht und darüber die Milch vergessen), rüber zum Süßkram und dann noch ein Schlenker zu den Getränken. Sixpack läkka Püls. Wichtig!
Sie:
Spätestens im Gang mit den Produkten der pastaverarbeitenden Industrie geht sie verloren. Guckt hier, prüft da, nimmt dieses mit und jenes.
Während ich mich unaufhaltsam dem Zuckerzeug nähere, ist sie bei den Kosmetik- und Körperpflegeprodukten angekommen. Mascara. Hautcremé. Shampoo. Spülung. Handlotion. Seife. Was Frau eben so braucht.
Und dann steht sie da, vollbepackt, und sucht nach dem ihm zugehörigen Männchen mit dem Einkaufswagen.
Im günstigsten Fall wird sie bei den Süßigkeiten oder bei den Getränken fündig. Im ungünstigsten ist er mittlerweile auf dem Weg zum dringend benötigten Klopapier und man läuft an verschiedenen Gangenden aneinander vorbei...was mich nicht stört, denn ich habe ja den Wagen. Sie wollte am Eingang ja kein Körbchen zusätzlich mitnehmen ("soviel brauch ich ja gar nicht").
Wir:
Spätestens in Kassennähe trifft man dann aufeinander (sie erschöpft, ich schon wieder auf 180), aber was einen dort (an den Kassen) erwartet, hatte ich ja bereits anderweitig erwähnt.
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*schleck*
netzwelt, Dienstag, 12. Juni 2007, 14:44
Wenn es um Eis geht, gibt es nichts besseres. Musste echt mal gesagt werden!
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XY (un)gelöst
netzwelt, Montag, 11. Juni 2007, 07:57
Bei Frau Ilse lag ein Stöckchen herum und da ich diese Dinger ja unheimlich töfte finde, hab ich es mal aufgelesen...
(Wenn ich es einigermaßen richtig verstanden habe, steht das X wohl für die eher positiven Dinge und das Y für die negativen. Oder so.)
Das X
- Ich mag Fische. Gekocht, gebraten, frittiert oder geräuchert.
- Ich pinkle grundsätzlich im sitzen. Deshalb meide ich öffentliche Toiletten.
- Ich schaue gern Sport. Jedenfalls solange es sich um Fußball, Boxen oder Formel 1 handelt.
- Ich habe Gewissensbisse, wenn ich eine eMail nicht zügig beantworte.
- Ich halte das Bett für die genialste Sache seit der Erfindung des Rads.
- Ich will in spätestens 10 Jahren die erste Million zusammen haben. Oder die Weltherrschaft an mich gerissen haben.
- Mein Traumauto ist der Bugatti EB 110. In dunkelblau.
- Ich schaffe es seit über fünf Jahren mein Gewicht zu halten. Immer zwischen 80 und 82 Kilo.
- Ich kann richtig nett sein.
Das Y
- Ich brauche mindestens 10 Minuten um mich zu entscheiden welches Shirt ich anziehe.
- Für eine anständige Rasur brauche ich ebenso lange.
- Ich hasse überfüllte Supermärkte.
- 90 % meiner Mitmenschen kann ich nicht ausstehen. Die restlichen 10 % sind akzeptabel.
- Ich leide bei Temperaturen ab 25 Grad aufwärts unter dezenten Schweißfüßen.
- Ich danke dem Erfinder des Fuß-Eisgels. Geniales Zeug!
- Ich esse zuviel Häagen Dazs. Macht das eigentlich süchtig?
- Ich brauche ständig neuen Lesestoff, das geht ins Geld.
- Ich archiviere zu viele Filme.
- Ich habe es geschafft eine 24er Palette Dosenbier in einer Woche zu vernichten (bin ich jetzt nicht sooo stolz drauf...es war heiß und ich war durstig).
- Ich bediene mich im Stadion unflätiger Ausdrücke in übermäßiger Lautstärke.
- Ich kann richtig mies sein.
Ich lass das Stöckchen mal hier liegen...
(Wenn ich es einigermaßen richtig verstanden habe, steht das X wohl für die eher positiven Dinge und das Y für die negativen. Oder so.)
Das X
- Ich mag Fische. Gekocht, gebraten, frittiert oder geräuchert.
- Ich pinkle grundsätzlich im sitzen. Deshalb meide ich öffentliche Toiletten.
- Ich schaue gern Sport. Jedenfalls solange es sich um Fußball, Boxen oder Formel 1 handelt.
- Ich habe Gewissensbisse, wenn ich eine eMail nicht zügig beantworte.
- Ich halte das Bett für die genialste Sache seit der Erfindung des Rads.
- Ich will in spätestens 10 Jahren die erste Million zusammen haben. Oder die Weltherrschaft an mich gerissen haben.
- Mein Traumauto ist der Bugatti EB 110. In dunkelblau.
- Ich schaffe es seit über fünf Jahren mein Gewicht zu halten. Immer zwischen 80 und 82 Kilo.
- Ich kann richtig nett sein.
Das Y
- Ich brauche mindestens 10 Minuten um mich zu entscheiden welches Shirt ich anziehe.
- Für eine anständige Rasur brauche ich ebenso lange.
- Ich hasse überfüllte Supermärkte.
- 90 % meiner Mitmenschen kann ich nicht ausstehen. Die restlichen 10 % sind akzeptabel.
- Ich leide bei Temperaturen ab 25 Grad aufwärts unter dezenten Schweißfüßen.
- Ich danke dem Erfinder des Fuß-Eisgels. Geniales Zeug!
- Ich esse zuviel Häagen Dazs. Macht das eigentlich süchtig?
- Ich brauche ständig neuen Lesestoff, das geht ins Geld.
- Ich archiviere zu viele Filme.
- Ich habe es geschafft eine 24er Palette Dosenbier in einer Woche zu vernichten (bin ich jetzt nicht sooo stolz drauf...es war heiß und ich war durstig).
- Ich bediene mich im Stadion unflätiger Ausdrücke in übermäßiger Lautstärke.
- Ich kann richtig mies sein.
Ich lass das Stöckchen mal hier liegen...
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