NetzWelt
Sonntag, 23. Dezember 2007
Ein weihnachtliches Stöckchen
netzwelt, Sonntag, 23. Dezember 2007, 14:22
Frisch eingetroffen von Herrn Thadeus.
Hah! Und das mir, einem bekennenden Weihnachtsmuffel. Aber nun gut, so sei es:

Drei materielle Wünsche zu Weihnachten
Eine neue Grafikkarte. Die tut mal Not. Oder am besten gleich einen komplett neuen PC, man ist ja bescheiden.
Venoms "Black Metal" als Picture Disc.
Ein iPhone, zum rumprollen. (Jaja. Ich weiß, unnützer Schnickschnack. Aber ich find das Teil halt geil.)

Drei Menschen, die von dir ein Weihnachtsgeschenk erhalten
Ich verschenk nicht mal ein einziges Weihnachtsgeschenk.

Drei Menschen, mit denen ich gerne Weihnachten feiern würde
*kopfkratz*
Jesus, Maria und Joseph. Nur um nachzugucken, was an der ganzen Sache nun stimmt und was nicht.

Drei Menschen, die von mir dieses Stöckchen erhalten.
Ach herrje, das ist schon so weit herumgekommen...da fiele mir nur der Lasso ein, aber der Gute ist so sehr im Weihnachtsstress (hähä) dass ich ihn mal verschone.

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Freitag, 21. Dezember 2007
Euch ist kalt?
netzwelt, Freitag, 21. Dezember 2007, 20:40
...alles eine Frage der Einstellung:

+10°C:
Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C:
Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2°C:
Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C:
Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C:
Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C:
Die Katze will mit ins Bett.

-10°C:
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C:
Zu kalt zum Schneien.

-15°C:
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C:
Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C:
Der Atem wird hörbar.

-22°C:
Französische Autos springen nicht mehr an.
Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C:
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24°C:
Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C:
Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29°C:
Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30°C:
Kein richtiges Auto springt mehr an.
Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31°C:
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C:
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.

-39°C:
Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40°C:
Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C:
Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

-45°C:
Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C:
Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70°C:
Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C:
Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis.
Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C:
Alkohol gefriert. Folge davon: Die Lappen sind sauer.

-268°C:
Helium wird flüssig.

-270°C:
Die Hölle friert.

-273,15°C:
Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.
Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib mir noch einen Schnaps zum Lutschen"

Und jetzt kennt Ihr den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen!
Also stellt euch nicht so an!

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Dienstag, 18. Dezember 2007
Es gibt keinen Klimawandel!
netzwelt, Dienstag, 18. Dezember 2007, 08:54
Sommer 2003: Der Klimawandel ist da.
Die Bauern überlegen, ob man nicht lieber Zuckerrohr, Bananen oder Ananas anpflanzen sollte.
Der Ballermann wurde an die Alster verlegt und am Rhein machte man sich Gedanken ob die Binnenschiffe beim Bremsen stauben.

Sommer 2007: Fiel aus, der Frühling wechselte sofort auf Herbst.
Die Bauern überlegen, ob man nicht lieber Reis anpflanzen sollte.
Der Ballermann ist wieder auf Mallorca und am Rhein machte man sich Gedanken ob die Binnenschiffe es nicht von Duisburg nach Hamburg über die neue norddeutsche Seenplatte kürzer haben.

Es gibt keinen Klimawandel. So!

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Dienstag, 11. Dezember 2007
Die große Blog-Müdigkeit?
netzwelt, Dienstag, 11. Dezember 2007, 15:08
Die Reihen in KBD lichten sich immer mehr. Das Blütenstaubzimmer ist bekanntermaßen schon eine ganze Weile entschwunden, Schlotte hat uns verlassen, Ilsebilse ist nun auch hinfort...und auch der Herr Götzeclan hat seinen Abgang angekündigt.

Nur der Hobbyblogger ist reumütig zurückgekehrt.

Ständig muss man seine Blogroll aktualisieren. Tze.

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Montag, 10. Dezember 2007
Weihnachtsrätsel
netzwelt, Montag, 10. Dezember 2007, 17:43
Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt.

An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte.

Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto.

Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen Unfall.
Nur einer der drei überlebte.

Wer war es?

(Erst überlegen und dann weiter lesen.)
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Es war die perfekte Frau.
Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte.
Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann.
Für Frauen endet die Geschichte hier - Männer bitte weiter lesen.

Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat.

Wenn Sie übrigens eine Frau sind und dies lesen (obwohl sie oben schon aufhören sollten weiter zu lesen), wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was man ihnen sagt.

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Freitag, 7. Dezember 2007
Ein "sinnloses" Stöckchen
netzwelt, Freitag, 7. Dezember 2007, 15:24
Das hat mir der Herr lasso zugeworfen.


10 Sinnlosigkeiten:

1. Alkoholfreies Bier.

2. Weihnachten-Overkill seit Anfang November.

3. Zahn-, Ohren-, Kopf- und andere Schmerzen

4. CDU-Bundesparteitag.

5. Der Versuch des FC Schlake 04, Deutscher Meister zu werden.

6. 28,4 Mrd Euro Rüstungsetat gegenüber 9,35 Mrd für Bildung.

7. Eine Stunde vor dem Wecker aufwachen und nicht wieder einschlafen können.

8. Lotto spielen.

9. Foren-Beiträge, die aus drei Sätzen und fünf Smilies bestehen. Null Inhalt, aber schön bunt.

10. www.bild.de

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Mittwoch, 21. November 2007
Ab in den "Locus" damit...
netzwelt, Mittwoch, 21. November 2007, 16:32
Da neulich mein Leib- und Magenblatt "Der Spiegel" ausverkauft war (Skandal!), habe ich mal zur vermeintlichen Konkurrenz gegriffen...



...und ich erinnerte mich an den damaligen TV-Werbeslogan zur Einführung:
"In Deutschland ist kein Platz für ein zweites Nachrichten-Magazin. Hamburger Publizist" *

Stimmt, aber wieso beziehen die das auf sich? Dieses Blättchen ist höchstens eine Nachrichten-Illustrierte. Bunt, Bilder, Burda.
Von wegen Fakten, Fakten, Fakten - und wo sind die Hintergründe, Herr Markwort?

Vor einiger Zeit hatten die sogar Diäten auf dem Titel. Nein, nicht die der Abgeordneten, sondern die vermeintlichen Schlankmacher. Entschuldigung, sowas erwarte ich höchstens bei "Brigitte" oder anderen zielgruppengerechten Publikationen.

Wer um alles in der Welt liest das bloß?

* (Mit dem "Hamburger Publizisten" war Rudolf Augstein gemeint, der Herausgeber des 'Spiegel'.)

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Dienstag, 13. November 2007
Keine Zimmer für die NPD!
netzwelt, Dienstag, 13. November 2007, 16:21
Das nachfolgende Schreiben kursiert seit kurzem in der Öffentlichkeit.
Wünschenswert deutlich (und nebenbei auch werbewirksam).


NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Herren H. Apfel und A. Delle
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1

01067 Dresden
Frankfurt, 18. Oktober 2007

Ihre Zimmerreservierung im Holiday Inn Dresden

Sehr geehrter Herr Apfel,
sehr geehrter Herr Delle,

wir erhielten heute Ihre über www.hotel.de getätigte Reservierung für den 7. November 2007 und sind einigermaßen erstaunt, dass Sie ausgerechnet ein amerikanisches Hotelunternehmen mit ausländisch klingendem Namen bevorzugen.

Da Sie in unserem Hause nicht willkommen sind und ich es auch meinen Mitarbeitern nicht zumuten kann, Sie zu begrüssen und zu bedienen, haben wir hotel.de gebeten, die Buchung zu stornieren.

Sollte dies aus vertraglichen Gründen nicht möglich sein, darf ich Sie darauf hinweisen, dass ich sämtliche in unserem Hause durch Sie getätigten Umsätze unmittelbar als Spende an die Dresdner Synagoge weiterleiten werde. Betrachten Sie dies als kleinen Beitrag zur Wiedergutmachung für die Schäden, die Ihre damaligen Gesinnungsgenossen der Synagoge und vor allem ihren früheren Besuchern zugefügt haben.

Eine Kopie dieses Schreibens leiten wir an die Dresdner Presse weiter.

In der Hoffung, daß Sie eine zu Ihnen passende Unterkunft finden und uns Ihr Besuch erspart bleibt
verbleiben wir

mit freundlichen Grüssen
MACRANDER HOTELS GmbH & Co. KG

Johannes H. Lohmeyer
Geschäftsführer



Holger "Der Stolz der arischen Rasse" Apfel hat mittlerweile auch eine Antwort im Beleidigte-Leberwurst-Stil verfasst.

Höhepunkte:

Zitat:
'Sie werden von Ihrer angeblich freiheitlich-liberalen Partei und Ihren Gesinnungsgenossen der gleichgeschalteten Medienmafia jetzt als Held gefeiert; sicher wird Ihnen das auch ein paar Gäste aus Israel mehr bescheren.'

Zitat:
'Ich bin davon überzeugt, dass sich "mutige" Menschen Ihres Schlages in früheren Zeiten wohl einer der ersten staatlichen Boykottmaßnahmen gegen Minderheiten angeschlossen hätten.'

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Sonntag, 11. November 2007
Do it yourself!
netzwelt, Sonntag, 11. November 2007, 08:46
Gestern, 14 Uhr: "Ihre Verbindung wurde getrennt".

Höh? Alle Kabel geprüft, zum Telefon gegriffen, Freizeichen. Die Leitung funktioniert also noch. Rechner neu gebootet, nix. Um 14:30 Uhr die Störungsstelle angerufen. Nach dem eintippen von 19 Ziffern zur Identifizierung die Warteschleife...tüdelüdütüt...dideldumdam...'der nächste freie Platz ist für Sie reserviert'...jaja...nach geschlagenen 10 Minuten endlich ein menschliches Wesen am anderen Ende. Ja, ich hab alle Verbindungen überprüft. Ja, das Telefon funktioniert (glauben die, ich rufe übers Handy an?), ja, ein neues Passwort ist okay, wenn das was hilft.

Nach ca. 30 Minuten sollte es wieder gehen, wenn alles neu ins System eingespeist ist. Also habe ich gnädigerweise 45 Minuten gewartet. Und natürlich konnte ich keine Online-Verbindung herstellen. Kruzifix! Also wieder angerufen und alles von vorne...diesmal dauerte es 15 Minuten! Nachdem ich erklärt hatte um was es ging und was bisher versucht wurde, der GAU: Systemabsturz in der Störungsannahme. "Äh ja, ich kann jetzt im Moment gar nichts machen. Könnten Sie in zwei Stunden noch mal anrufen, wir müssen erst den Fehler finden..." WIE BITTE?

Aber gut, es bringt ja nichts. Zwei Stunden später, *tipptipptipp*, Warteschleife, mittlerweile kann ich die Musik mitsummen. Es dauert...und dauert...und dauert...gut, dass es eine kostenlose Hotline ist, sonst hätte ich den armen Wicht, der sich nach 12 Minuten meldete erst mal rund gemacht. Ich klagte ihm also mein Leid, er prüfte die Leitung, alles in Ordnung. "Haben Sie das Moden mal resettet?"

*schluck* "Äh nein, habe ich nicht."
"Machen Sie mal."
Stecker raus, 21, 22, 23, Stecker rein...abgewartet bis das Modem sich wieder neu konfiguriert hatte. Einwahlversuch...bing, online!

Das sind dann die Momente, in denen man am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen möchte. Das kleine 1 x 1 des "Hilf Dir selbst": Kabel prüfen, System neu booten, Peripherie-Geräte resetten. Stellt sich mir nur die Frage, warum die ersten beiden Nasen nicht auf diese Idee gekommen sind.

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Montag, 29. Oktober 2007
Aus gegebenem Anlass
netzwelt, Montag, 29. Oktober 2007, 15:48
Evelyn Hamann ist tot

Evelyn Hamann verstarb im Alter von 65 Jahren.
Unvergessen ihre Arbeit an der Seite von Loriot. Unvergessen ihre große Schauspielkunst.

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