(un)sinniges
netzwelt, Mittwoch, 14. März 2007, 11:35
Frauen und Technik, das kann nicht funktionieren...wie soll eine logisch denkende Maschine mit so einem unlogischen Komplex klar kommen?
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Autsch, mein Zahn...
netzwelt, Dienstag, 13. März 2007, 21:11
Heute morgen begann es mit einem unangenehmen Ziehen in der Backe, bis zum Mittag steigerte es sich zu diesem unangenehmen Pochen...und heute Abend fing es dann an, wirklich weh zu tun. Zahnschmerzen!
Von allen überflüssigen Schmerzen die überflüssigsten. Ich glaube, nur Ohrenschmerzen können schlimmer sein.
(Wer ein mal das schmerzverzerrte und zugleich erschöpfte Gesicht einer zehnjährigen mit Ohrenschmerzen gesehen hat, wird mir da sicherlich beipflichten. Das tut einem selbst weh.)
Der Zahnarzt hat natürlich erst am Freitag einen Termin. "Wir können sie dazwischenschieben, aber richten sie sich auf eine längere Wartezeit ein...". Jaja, ich sterbe ja nicht gerade vor Schmerzen. Aber sie sind da, und sie bestimmen beständig die Gedanken und drängen sich immer wieder in den Vordergrund. Klopf - klopf - klopf. Wo sind meine Tabletten?
Von allen überflüssigen Schmerzen die überflüssigsten. Ich glaube, nur Ohrenschmerzen können schlimmer sein.
(Wer ein mal das schmerzverzerrte und zugleich erschöpfte Gesicht einer zehnjährigen mit Ohrenschmerzen gesehen hat, wird mir da sicherlich beipflichten. Das tut einem selbst weh.)
Der Zahnarzt hat natürlich erst am Freitag einen Termin. "Wir können sie dazwischenschieben, aber richten sie sich auf eine längere Wartezeit ein...". Jaja, ich sterbe ja nicht gerade vor Schmerzen. Aber sie sind da, und sie bestimmen beständig die Gedanken und drängen sich immer wieder in den Vordergrund. Klopf - klopf - klopf. Wo sind meine Tabletten?
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The Postman always rings twice
netzwelt, Montag, 12. März 2007, 13:22
Ich gedenke ab morgen etwas gegen die Überbevölkerung dieser unserer Erde zu unternehmen.
Der erste der meiner Streitaxt of Steel zum Opfer fallen wird, ist der Postbote...obwohl ich ihm bereits mitteilte, dass ich auch des nächtens gerne wirke und werke klingelt er trotzdem fast täglich bei mir (in aller Herrgottsfrühe, versteht sich), um die Post einzuwerfen.
Der erste der meiner Streitaxt of Steel zum Opfer fallen wird, ist der Postbote...obwohl ich ihm bereits mitteilte, dass ich auch des nächtens gerne wirke und werke klingelt er trotzdem fast täglich bei mir (in aller Herrgottsfrühe, versteht sich), um die Post einzuwerfen.
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Männer und Frauen passen nicht zusammen!
netzwelt, Freitag, 9. März 2007, 12:16
Vernehme ich da Protest? Dann, werte Geschlechtsgenossen, guckt euch mal mit eurer Liebsten einen Film an...
Er sitzt ruhig und/oder bequem da und konzentriert sich auf den Film. Auf die Handlung, auf das interagieren der verschiedenen Personen – und sie?
Sie redet. Über den gutaussehenden Schauspieler XYZ. Oder sie stellt die tödlichste aller Fragen: "Findest Du die Hauptdarstellerin hübsch?" Die Antwort, welche auch immer, ist in jedem Fall falsch.
Was Mann nie nie nie tun sollte: Mit ihr und einer ihrer Freundinnen einen Film ansehen.
Aufgrund des dann einsetzenden Geschnatters ist es mit der Konzentration auf den Film dann nämlich vorbei. Also am besten irgendwas ohne besondere Handlung wählen.
Logischerweise verliert Frau irgendwann den Anschluss und dann darf man ihr erstmal erklären wieso jetzt dieses oder jenes passiert ist. Und dabei muss man selber noch in der fortlaufenden Handlung drinbleiben, denn das nutzen der Pause-Taste würde auch nur wieder zu einer langwierigen Diskussion über das 'Warum' führen. Da muss man schon multitaskingfähig sein.
Was tun?
1. Alleine gucken (langweilig!)
2. Nur mit guten Freunden gucken (also Fußball oder Action)
3. Mit ihr nur Horrorfilme gucken (Oropax nicht vergessen *kreisch*)
Er sitzt ruhig und/oder bequem da und konzentriert sich auf den Film. Auf die Handlung, auf das interagieren der verschiedenen Personen – und sie?
Sie redet. Über den gutaussehenden Schauspieler XYZ. Oder sie stellt die tödlichste aller Fragen: "Findest Du die Hauptdarstellerin hübsch?" Die Antwort, welche auch immer, ist in jedem Fall falsch.
Was Mann nie nie nie tun sollte: Mit ihr und einer ihrer Freundinnen einen Film ansehen.
Aufgrund des dann einsetzenden Geschnatters ist es mit der Konzentration auf den Film dann nämlich vorbei. Also am besten irgendwas ohne besondere Handlung wählen.
Logischerweise verliert Frau irgendwann den Anschluss und dann darf man ihr erstmal erklären wieso jetzt dieses oder jenes passiert ist. Und dabei muss man selber noch in der fortlaufenden Handlung drinbleiben, denn das nutzen der Pause-Taste würde auch nur wieder zu einer langwierigen Diskussion über das 'Warum' führen. Da muss man schon multitaskingfähig sein.
Was tun?
1. Alleine gucken (langweilig!)
2. Nur mit guten Freunden gucken (also Fußball oder Action)
3. Mit ihr nur Horrorfilme gucken (Oropax nicht vergessen *kreisch*)
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Safe New World
netzwelt, Montag, 5. März 2007, 08:29
London ist ja seit einiger Zeit schon Europas Spitzenreiter im Überwachen seiner Bürger. Es gibt kaum mehr Orte, an denen einem nicht eine Kamera über die Schulter schaut, wenn man seinen Müll nicht fachgerecht im Abfalleimer entsorgt.
Natürlich wird dieser Aufwand nur betrieben, um die Sicherheit zu gewähren. Seit den Anschlägen auf den Nahverkehr scheinen die Londoner selbst das auch mehr oder weniger klaglos hinzunehmen.
Aber was kommt noch? Und was kommt bei uns? Ein erster Schritt war die Verkehrsüberwachung. Nach dem Aufspüren der gescheiterten Kofferbomber durch Videoaufnahmen wurde die übliche Salamitaktik angewendet. Erst mal geht es nur um unsere Sicherheit. Dafür wird dann alles beobachtet, abgehört, mitgeschnitten und protokolliert. In dieser ersten Phase geht es immer nur darum, Kapitalverbrechen zu verhindern oder uns vor Terroristen zu beschützen, weswegen die Aushöhlung von Bürgerrechten dann auch meist akzeptiert wird. Schließlich geht es ja um schlimme Bedrohungen - das diese ausgeprochen selten sind und allein deswegen ein totale Überwachung schon völlig unverhältnismäßig ist, wird gern verschwiegen.
Dann wird Stück für Stück der Bereich ausgeweitet, für den die Daten benutzt werden. Fingerabdrücke und RFID-Chips im Reisepass. Iriserkennung am Flughafen. Online-Durchsuchung des heimischen PCs. Die einzelnen Schritte sind natürlich immer nur so klein, dass niemand außer ein paar Datenschützern sich drüber aufregt. Ist ja nur zu unserem besten. Und irgendwann ist er dann halt da, der gläserne Bürger im Überwachungsstaat. Mal sehen wie viele sich dann verblüfft fragen, wie es nur soweit kommen konnte.
Natürlich wird dieser Aufwand nur betrieben, um die Sicherheit zu gewähren. Seit den Anschlägen auf den Nahverkehr scheinen die Londoner selbst das auch mehr oder weniger klaglos hinzunehmen.
Aber was kommt noch? Und was kommt bei uns? Ein erster Schritt war die Verkehrsüberwachung. Nach dem Aufspüren der gescheiterten Kofferbomber durch Videoaufnahmen wurde die übliche Salamitaktik angewendet. Erst mal geht es nur um unsere Sicherheit. Dafür wird dann alles beobachtet, abgehört, mitgeschnitten und protokolliert. In dieser ersten Phase geht es immer nur darum, Kapitalverbrechen zu verhindern oder uns vor Terroristen zu beschützen, weswegen die Aushöhlung von Bürgerrechten dann auch meist akzeptiert wird. Schließlich geht es ja um schlimme Bedrohungen - das diese ausgeprochen selten sind und allein deswegen ein totale Überwachung schon völlig unverhältnismäßig ist, wird gern verschwiegen.
Dann wird Stück für Stück der Bereich ausgeweitet, für den die Daten benutzt werden. Fingerabdrücke und RFID-Chips im Reisepass. Iriserkennung am Flughafen. Online-Durchsuchung des heimischen PCs. Die einzelnen Schritte sind natürlich immer nur so klein, dass niemand außer ein paar Datenschützern sich drüber aufregt. Ist ja nur zu unserem besten. Und irgendwann ist er dann halt da, der gläserne Bürger im Überwachungsstaat. Mal sehen wie viele sich dann verblüfft fragen, wie es nur soweit kommen konnte.
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Ganz oder gar nicht!
netzwelt, Sonntag, 4. März 2007, 06:48
Abends mit ein paar Freunden einem Kasten Bier fachgerecht den Garaus zu machen ist ja ganz nett. Weniger nett ist es, wenn am nächsten Tag der Verdauungstrakt nicht so arbeitet, wie er soll.
Ob es an dem verköstigten Produkt lag? Eine lokale Spezialität, "Dampfbier" genannt.
Die Bezeichnung geht laut Wikipedia darauf zurück, dass einige Brauereien in der Gründerzeit eine Dampfmaschine in der Bierherstellung benutzen. Sie drückten mit dem Namensbestandteil Fortschritt und Modernität aus.
Aber die Rache wird mein sein! Am nächsten Wochenende bekommt er die volle Dröhnung! Ohne Rücksicht auf Verluste.
Am besten besorge ich mir schon mal eine Turnierpackung Aspirin...
www.dampfe.de
Ob es an dem verköstigten Produkt lag? Eine lokale Spezialität, "Dampfbier" genannt.
Die Bezeichnung geht laut Wikipedia darauf zurück, dass einige Brauereien in der Gründerzeit eine Dampfmaschine in der Bierherstellung benutzen. Sie drückten mit dem Namensbestandteil Fortschritt und Modernität aus.
Aber die Rache wird mein sein! Am nächsten Wochenende bekommt er die volle Dröhnung! Ohne Rücksicht auf Verluste.
Am besten besorge ich mir schon mal eine Turnierpackung Aspirin...
www.dampfe.de
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Tage wie dieser
netzwelt, Donnerstag, 1. März 2007, 15:32
Es gibt Tage da sollte man echt im Bett bleiben. Erst den Zeh am Bettpfosten angeschlagen (aua!) und dann noch völlig verpeilt mit dem Knie gegen die Ecke der Badewanne geknallt (aua aua!).
Dann hatte ich vergessen, dass ich den Wärmeregler im Bad gestern auf "sehr heiss" gedreht hatte und hab mir beim Händewaschen fast die Patschepfötchen verbrüht. Zu guter Letzt war der Kaffee irgendwie trocken. Kein Wunder, wenn man vergisst, Wasser in die Maschine zu kippen. Mal gucken, was heute noch so passiert...
Dann hatte ich vergessen, dass ich den Wärmeregler im Bad gestern auf "sehr heiss" gedreht hatte und hab mir beim Händewaschen fast die Patschepfötchen verbrüht. Zu guter Letzt war der Kaffee irgendwie trocken. Kein Wunder, wenn man vergisst, Wasser in die Maschine zu kippen. Mal gucken, was heute noch so passiert...
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Aus gegebenem Anlass
netzwelt, Freitag, 23. Februar 2007, 16:11
Lothar Günther Buchheim ist tot
Bekannt wurde Buchheim durch den autobiographischen Roman "Das Boot", in dem der Autor und Maler seine Erlebnisse als Kriegsberichterstatter auf U-Booten im Zweiten Weltkrieg verarbeitete. 1943, als Buchheim bereits auf einem neuen U-Boot-Kriegseinsatz war, schrieb er seinen Roman "Jäger im Weltmeer", der von einem erbitterten Kampf gegen einen englischen Zerstörer handelt. 1944 entkam er mit einem der letzten deutschen U-Boote aus der Festung Brest. Auf diesen Erlebnissen beruht sein Roman "Die Festung".
Mehr als drei Millionen Exemplare wurden von dem 1973 veröffentlichten "Das Boot" verkauft. Wolfgang Petersen verfilmte das Buch 1981 erfolgreich mit Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer und Klaus Wennemann.
R.I.P.
"Das Boot" hab ich mindestens an die zehn Mal gelesen und den Film noch öfter gesehen - die sechsstündige Komplettfassung wohlgemerkt, nicht den zusammengeschnittenen Salzwasser-Western, der im Kino lief.
Bekannt wurde Buchheim durch den autobiographischen Roman "Das Boot", in dem der Autor und Maler seine Erlebnisse als Kriegsberichterstatter auf U-Booten im Zweiten Weltkrieg verarbeitete. 1943, als Buchheim bereits auf einem neuen U-Boot-Kriegseinsatz war, schrieb er seinen Roman "Jäger im Weltmeer", der von einem erbitterten Kampf gegen einen englischen Zerstörer handelt. 1944 entkam er mit einem der letzten deutschen U-Boote aus der Festung Brest. Auf diesen Erlebnissen beruht sein Roman "Die Festung".
Mehr als drei Millionen Exemplare wurden von dem 1973 veröffentlichten "Das Boot" verkauft. Wolfgang Petersen verfilmte das Buch 1981 erfolgreich mit Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer und Klaus Wennemann.
R.I.P.
"Das Boot" hab ich mindestens an die zehn Mal gelesen und den Film noch öfter gesehen - die sechsstündige Komplettfassung wohlgemerkt, nicht den zusammengeschnittenen Salzwasser-Western, der im Kino lief.
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Bloß nicht Bio!
netzwelt, Donnerstag, 22. Februar 2007, 09:38
Applaus! 'Galileo' , das Infotainment-Magazin von Pro 7 macht den "ultimativen Brot-Test". So weit, so schlecht.
Vertreten sind drei Produkte: ein Brot aus einer Großbäckerei, ein Bio-Brot und eins vom Discounter nebenan. Als Tester fungiert ein so genannter "Experte". Wodurch genau er sich auszeichnet bleibt aber im unklaren.
Vorab: Das vernünftig ausgebackene Bio-Brot, das noch aus wirklichem Teig besteht, verliert den Test. Wie es dazu kommt, wo Bio doch so toll und gesund sein soll?
Einer der Kritikpunkte des "unabhängigen Experten" ist die rissige und ungleichmäßige Kruste des Bio-Brotes. Jawoll! Ein nicht genormtes Brot, das geht im durchgeregelten Europa ja nicht. Schließlich müssen ja selbst Bananen eine bestimmten Krümmungsgrad aufweisen, sonst fallen sie durch. Die Unterseite war ihm auch nicht geheuer, sie war nicht gleichmäßig braun - von den teilweise sehr unterschiedlich großen Löchern (die durch die Hefe entstehen) will ich ja gar nicht erst reden.
Vorne lag das genormte Brot vom Discounter aus der Backstraße mit den leckeren Zusatzstoffen und Backtriebmitteln.
Wenn solche aussagekräftigen "Tests" dann noch zur (fast) besten Sendezeit ausgestrahlt werden, dann braucht man sich nicht fragen, warum Kinder kein Obst mehr mögen und eine Erdbeere geschmacklich nicht von einer Birne unterscheiden können, solange es nicht so schmeckt wie in den Fruchtzwergen. Danke, Pro 7.
Vertreten sind drei Produkte: ein Brot aus einer Großbäckerei, ein Bio-Brot und eins vom Discounter nebenan. Als Tester fungiert ein so genannter "Experte". Wodurch genau er sich auszeichnet bleibt aber im unklaren.
Vorab: Das vernünftig ausgebackene Bio-Brot, das noch aus wirklichem Teig besteht, verliert den Test. Wie es dazu kommt, wo Bio doch so toll und gesund sein soll?
Einer der Kritikpunkte des "unabhängigen Experten" ist die rissige und ungleichmäßige Kruste des Bio-Brotes. Jawoll! Ein nicht genormtes Brot, das geht im durchgeregelten Europa ja nicht. Schließlich müssen ja selbst Bananen eine bestimmten Krümmungsgrad aufweisen, sonst fallen sie durch. Die Unterseite war ihm auch nicht geheuer, sie war nicht gleichmäßig braun - von den teilweise sehr unterschiedlich großen Löchern (die durch die Hefe entstehen) will ich ja gar nicht erst reden.
Vorne lag das genormte Brot vom Discounter aus der Backstraße mit den leckeren Zusatzstoffen und Backtriebmitteln.
Wenn solche aussagekräftigen "Tests" dann noch zur (fast) besten Sendezeit ausgestrahlt werden, dann braucht man sich nicht fragen, warum Kinder kein Obst mehr mögen und eine Erdbeere geschmacklich nicht von einer Birne unterscheiden können, solange es nicht so schmeckt wie in den Fruchtzwergen. Danke, Pro 7.
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Verstehen Sie Spaß?!
netzwelt, Dienstag, 20. Februar 2007, 01:55
Der Düsseldorfer Karneval ist immer schon ein wenig politischer gewesen als die Umzüge im Rest der närrischen Republik.
Dieses Mal unterem mit dabei: Ein Karnevalswagen mit zwei Pappfiguren, "Klischee" und "Wirklichkeit" betitelt.
Bedrohliche Mimik, bewaffnet, um den Bauch tragen sie Sprengstoffgürtel.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland findet das gar nicht zum Lachen und nannte es eine "Provokation um der Provokation willen".
Provozieren kann man nur jemanden, der sich provozieren lässt. Wenn man doch angeblich so friedlich, tolerant und wohlintegriert ist, kann man doch sicher auch mal einen Scherz und sogar Kritik vertragen - insbesondere in Zeiten wie dem Karneval, bei der jeder damit rechnen muss, auf die Schippe genommen zu werden. Merkel, Stoiber, Bush, auch die christlichen Kirchen kriegen regelmäßig ihr Fett weg, können die Repräsentanten der Muslime nicht ein einziges Mal Spaß verstehen?
Wie immer entlarven sich die Feinde der Gedankenfreiheit durch ihre Engstirnigkeit, ihre geringe geistige Beweglichkeit und vor allem ihren überwältigenden Mangel an Humor. Ich sehe es kommen, dass im nächsten Jahr die Rosenmontagszüge Angst vor Leuten mit starrem Blick und Semtexjäckchen haben müssen, weil irgendein Fanatiker was in den falschen Hals gekriegt hat. In diesem Sinne sollte man (Achtung: Polemik!) mehr Witze über Muslime zu machen - dann haben die Geistlichen zuviel damit zu tun, Protestnoten zu verfassen, und kommen nicht mehr dazu, gegen den angeblich so gottlosen Westen zu hetzen.
© by Typ XXI & Spiegel.de
Dieses Mal unterem mit dabei: Ein Karnevalswagen mit zwei Pappfiguren, "Klischee" und "Wirklichkeit" betitelt.
Bedrohliche Mimik, bewaffnet, um den Bauch tragen sie Sprengstoffgürtel.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland findet das gar nicht zum Lachen und nannte es eine "Provokation um der Provokation willen".
Provozieren kann man nur jemanden, der sich provozieren lässt. Wenn man doch angeblich so friedlich, tolerant und wohlintegriert ist, kann man doch sicher auch mal einen Scherz und sogar Kritik vertragen - insbesondere in Zeiten wie dem Karneval, bei der jeder damit rechnen muss, auf die Schippe genommen zu werden. Merkel, Stoiber, Bush, auch die christlichen Kirchen kriegen regelmäßig ihr Fett weg, können die Repräsentanten der Muslime nicht ein einziges Mal Spaß verstehen?
Wie immer entlarven sich die Feinde der Gedankenfreiheit durch ihre Engstirnigkeit, ihre geringe geistige Beweglichkeit und vor allem ihren überwältigenden Mangel an Humor. Ich sehe es kommen, dass im nächsten Jahr die Rosenmontagszüge Angst vor Leuten mit starrem Blick und Semtexjäckchen haben müssen, weil irgendein Fanatiker was in den falschen Hals gekriegt hat. In diesem Sinne sollte man (Achtung: Polemik!) mehr Witze über Muslime zu machen - dann haben die Geistlichen zuviel damit zu tun, Protestnoten zu verfassen, und kommen nicht mehr dazu, gegen den angeblich so gottlosen Westen zu hetzen.
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