Wenn ER mit IHR einkaufen geht
netzwelt, Dienstag, 12. Juni 2007, 21:17
Über mein Einkaufsverhalten bzw. über meine Affinität zu Supermärkten habe ich ja bereits berichtet.
Trotzdem kommt man ja nicht drumherum, spätestens wenn der Kühlschrank leer ist, wird es akut. Und was ist der Mann an sich? Genau, Jäger.
Bei unseren fellbekleideten Vorfahren hatte der Mann seine Keule und den Speer, der Mann von heute hat einen Einkaufswagen, mit dem er auf die Pirsch geht. Früher schlug er sich durchs Unterholz, heute kämpft er sich durch die Obst- und Gemüseabteilung.
Das taktische Umgehen möglicher Hindernisse bei den Nudelprodukten ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das gezielte Aufspüren lohnender Beute im Chipsregal.
Frauen horten lieber. Sammlermentalität. Für schlechte Zeiten?
Was aber passiert nun, wenn Männlein und Weiblein gemeinsam einkaufen?
Ich:
Die Milch vergesse ich ständig, das Bier nie. Wobei das mit der Milch nicht weiter schlimm ist, die würde sich bei mir sowieso irgendwann in Butter verwandeln.
Ganz wichtig: Der Einkaufszettel. Noch wichtiger: Den Zettel vergessen. Immer.
Also folgt daraus der gewohnte einmal-überall-durch-Gang. Start in der Obst- und Gemüse-Abteilung, dann die Fleisch-, Wurst- und Käse-Ecke, an den Milcherzeugnissen vorbei (dabei memorieren was man noch braucht und darüber die Milch vergessen), rüber zum Süßkram und dann noch ein Schlenker zu den Getränken. Sixpack läkka Püls. Wichtig!
Sie:
Spätestens im Gang mit den Produkten der pastaverarbeitenden Industrie geht sie verloren. Guckt hier, prüft da, nimmt dieses mit und jenes.
Während ich mich unaufhaltsam dem Zuckerzeug nähere, ist sie bei den Kosmetik- und Körperpflegeprodukten angekommen. Mascara. Hautcremé. Shampoo. Spülung. Handlotion. Seife. Was Frau eben so braucht.
Und dann steht sie da, vollbepackt, und sucht nach dem ihm zugehörigen Männchen mit dem Einkaufswagen.
Im günstigsten Fall wird sie bei den Süßigkeiten oder bei den Getränken fündig. Im ungünstigsten ist er mittlerweile auf dem Weg zum dringend benötigten Klopapier und man läuft an verschiedenen Gangenden aneinander vorbei...was mich nicht stört, denn ich habe ja den Wagen. Sie wollte am Eingang ja kein Körbchen zusätzlich mitnehmen ("soviel brauch ich ja gar nicht").
Wir:
Spätestens in Kassennähe trifft man dann aufeinander (sie erschöpft, ich schon wieder auf 180), aber was einen dort (an den Kassen) erwartet, hatte ich ja bereits anderweitig erwähnt.
Trotzdem kommt man ja nicht drumherum, spätestens wenn der Kühlschrank leer ist, wird es akut. Und was ist der Mann an sich? Genau, Jäger.
Bei unseren fellbekleideten Vorfahren hatte der Mann seine Keule und den Speer, der Mann von heute hat einen Einkaufswagen, mit dem er auf die Pirsch geht. Früher schlug er sich durchs Unterholz, heute kämpft er sich durch die Obst- und Gemüseabteilung.
Das taktische Umgehen möglicher Hindernisse bei den Nudelprodukten ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das gezielte Aufspüren lohnender Beute im Chipsregal.
Frauen horten lieber. Sammlermentalität. Für schlechte Zeiten?
Was aber passiert nun, wenn Männlein und Weiblein gemeinsam einkaufen?
Ich:
Die Milch vergesse ich ständig, das Bier nie. Wobei das mit der Milch nicht weiter schlimm ist, die würde sich bei mir sowieso irgendwann in Butter verwandeln.
Ganz wichtig: Der Einkaufszettel. Noch wichtiger: Den Zettel vergessen. Immer.
Also folgt daraus der gewohnte einmal-überall-durch-Gang. Start in der Obst- und Gemüse-Abteilung, dann die Fleisch-, Wurst- und Käse-Ecke, an den Milcherzeugnissen vorbei (dabei memorieren was man noch braucht und darüber die Milch vergessen), rüber zum Süßkram und dann noch ein Schlenker zu den Getränken. Sixpack läkka Püls. Wichtig!
Sie:
Spätestens im Gang mit den Produkten der pastaverarbeitenden Industrie geht sie verloren. Guckt hier, prüft da, nimmt dieses mit und jenes.
Während ich mich unaufhaltsam dem Zuckerzeug nähere, ist sie bei den Kosmetik- und Körperpflegeprodukten angekommen. Mascara. Hautcremé. Shampoo. Spülung. Handlotion. Seife. Was Frau eben so braucht.
Und dann steht sie da, vollbepackt, und sucht nach dem ihm zugehörigen Männchen mit dem Einkaufswagen.
Im günstigsten Fall wird sie bei den Süßigkeiten oder bei den Getränken fündig. Im ungünstigsten ist er mittlerweile auf dem Weg zum dringend benötigten Klopapier und man läuft an verschiedenen Gangenden aneinander vorbei...was mich nicht stört, denn ich habe ja den Wagen. Sie wollte am Eingang ja kein Körbchen zusätzlich mitnehmen ("soviel brauch ich ja gar nicht").
Wir:
Spätestens in Kassennähe trifft man dann aufeinander (sie erschöpft, ich schon wieder auf 180), aber was einen dort (an den Kassen) erwartet, hatte ich ja bereits anderweitig erwähnt.
hobbyblogger,
Mittwoch, 13. Juni 2007, 14:30
Kommt mir doch alles sehr bekannt vor.
Zu den beiden zusammen gehörenden Beiträgen:
Wenn ER mit IHR einkaufen geht und Outside I
Gibs zu, du beobachtest mich.
Du studierst meine Einkaufsgewohnheiten, nur um sie hier zu veröffentlichen.
*laut lachend*
Zu den beiden zusammen gehörenden Beiträgen:
Wenn ER mit IHR einkaufen geht und Outside I
<paranoia on>
Gibs zu, du beobachtest mich.
Du studierst meine Einkaufsgewohnheiten, nur um sie hier zu veröffentlichen.
<paranoia off>
*laut lachend*
netzwelt,
Mittwoch, 13. Juni 2007, 17:35
Mist, ich bin enttarnt... ;-)
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