NetzWelt
Freitag, 30. März 2007
Ohne Worte
netzwelt, Freitag, 30. März 2007, 08:46
Die "Idioten" vom Rettungsdienst. Watch it...

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Dienstag, 27. März 2007
Wo bleibt die Relevanz?
netzwelt, Dienstag, 27. März 2007, 12:44
Schöne neue Fernsehwelt. Dank DVB-T kann ich mich von 30 Sendern berieseln lassen. Und als bekennender Nachrichtenjunkie habe ich mich in der letzten Woche mal mit den verschiedenen Formaten befasst. Die der öffentlich-rechtlichen gucke ich so oder so regelmäßig, also kamen die Privaten unter meinen erbarmungslosen Sezierblick. Oh Graus!
Sowohl die Auswahl wie auch die Aufarbeitung der dort gezeigten "News" orientiert sich hier eher an der Boulevardpresse als an vernünftigem Journalismus. Das Diktat der Quote?
Die politische Berichterstattung nimmt wesentlich weniger Raum ein, das Ganze gleicht eher einer Mischung aus ein bisschen tagesaktueller Politik und reichlich viel Klatsch & Tratsch.
Die Frage ist: Was hält man für wichtig, und was bringt man tatsächlich? Das steht im freien Ermessen jeder Redaktion, denn noch gibt es zumindest freien Journalismus. Aber muss denn auch die Nachrichtensendung unbedingt dem Sender-Image entsprechen? Hauptsache schön knallig und schön bunt?
Quellen gibt es heutzutage doch genug (Tageszeitung, TV, Internet, Radio). Wer morgens die Bild-Zeitung liest und abends die Sat.1-Nachrichten guckt ist logischerweise weniger informiert als jemand, der soviele Medien nutzt wie möglich.
Wenn man es breit genug fächert bekommt man genug mit um sich ein eigenes Bild zu machen.
Auf die Tageszeitung verzichte ich, das wäre rausgeworfenes Geld. Nichts ist derzeit so aktuell wie das Internet. Und nichts ist so alt wie die Tageszeitung von gestern.

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Montag, 26. März 2007
In a Galaxy far away oder: Nach Hause telefonieren...
netzwelt, Montag, 26. März 2007, 14:12
Wenn plötzlich der Festnetzanschluss nicht mehr funktioniert steht man irgendwie dumm da... Also ab zum nächsten Fachgeschäft, dass der Telekommunikationsanbieter meines Vertrauens betreibt (nein, es ist nicht der rosa Riese).
Da sagte man mir, dass es ganz einfach ist, wäre in fünf Minuten geregelt. Der Mitarbeiter tippt also was in seinen Rechner und teilt mir mit, ich könnte ab sofort wieder telefonieren. Ich also nach Hause: Leitung tot.
Leicht angesäuert geguckt, wieder zurück und denen gesagt was los ist. Diesmal hieß es dann, das sei Sache der Störungsstelle. Ich erhalte einen Flyer auf dem unter anderem die Nummer der Störungsstelle steht. Damit war ich "abgefertigt" und der nächste Kunde war dran. Mooooment! 12 Cent pro Minute? So nicht, schließlich ist das deren Problem, meinen Anschluss wieder freizuschalten oder was auch immer.
Netterweise hat man dann vom Laden aus dort angerufen und meine Handynummer mitgeteilt - wann die Störungsstelle zurückrufen würde konnte man mir aber auch nicht sagen.
Ich also raus aus dem Laden, das Handy klingelt: Störungsstelle. Ob ich denn heute Nachmittag zu Hause wäre, dann käme ein Monteur vorbei. Kein Problem.
Fünf Minuten später klingelt erneut das Handy: Störungsstelle. Heute ginge es doch nicht, ob ich denn morgen Vormittag Zeit hätte. Kein Problem, das ist ein Samstag. Auf die Frage nach einer Uhrzeit hieß es zwischen 06:00 Uhr und 12:00 Uhr.

Am Samstag pünktlich um 06:00 aufgestanden, man will ja ein vorbildlicher Kunde sein und der Dinge geharrt, die da kommen mögen.
Jedenfalls war der Monteur um 11:55 Uhr da (ich hab auf die Uhr geguckt) und als er wieder weg war fing ich schon an, an der Evolution zu zweifeln.
Nachdem er mehrmals murrend meinen Anschluss und den Hauptverteiler im Keller geprüft hatte (rauf und wieder runter und ich wohne im dritten Stock) kam er endlich mal drauf, das was an der Leitung nicht stimmt. Ach?!
Statt jetzt aber mal oberschlau die Verteilerdose im Flur zu öffnen zuckte er nur die Schultern und meinte, da müsste ich wohl mal mit den zuständigen Haustechnikern reden. Die waren natürlich nicht mehr zu erreichen, also musste ich das Wochenende verstreichen lassen.
Als die dann anwackelten machten die die Dose auf, klemmten ein gelöstes Kabel wieder an und fertig.
Hat keine fünf Minuten gedauert. Also wieder die Störungsstelle angerufen..."wir schicken ihnen noch heute jemanden vorbei..." Das hat, oh Wunder, sogar funktioniert.
Der Monteur war dann auch wesentlich freundlicher, hat geprüft, im Keller irgendwas umgestellt und damit war die Sache erledigt.
(Happened Herbst 2006).

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Samstag, 24. März 2007
Der teuerste Werbespot der Welt
netzwelt, Samstag, 24. März 2007, 15:06
Sound aufdrehen und genießen:

*klick mich*

Allein die für einen Werbespot ungewöhnlich lange Spielzeit dürfte ein Vermögen verschlungen haben.
Dazu kommen die Rennwagen: Ich mag mich täuschen, aber wenn ich mich nicht irre, dürfen diese Kisten eigentlich nicht auf normalen Straßen fahren. Jeder Huckel ist ein Risiko. Aber vielleicht irre ich mich da auch und die sind unempfindlicher als die modernen Formel 1-Boliden.

Abgesehen davon was es wohl kosten wird mal so einfach einen Teil von Rom, Rio oder New York abzusperren, sind die Wagen unbezahlbar. Und die Versicherungssumme für diesen Dreh muss gigantisch gewesen sein.

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