NetzWelt
Freitag, 9. März 2007
Männer und Frauen passen nicht zusammen!
netzwelt, Freitag, 9. März 2007, 12:16
Vernehme ich da Protest? Dann, werte Geschlechtsgenossen, guckt euch mal mit eurer Liebsten einen Film an...

Er sitzt ruhig und/oder bequem da und konzentriert sich auf den Film. Auf die Handlung, auf das interagieren der verschiedenen Personen – und sie?
Sie redet. Über den gutaussehenden Schauspieler XYZ. Oder sie stellt die tödlichste aller Fragen: "Findest Du die Hauptdarstellerin hübsch?" Die Antwort, welche auch immer, ist in jedem Fall falsch.

Was Mann nie nie nie tun sollte: Mit ihr und einer ihrer Freundinnen einen Film ansehen.
Aufgrund des dann einsetzenden Geschnatters ist es mit der Konzentration auf den Film dann nämlich vorbei. Also am besten irgendwas ohne besondere Handlung wählen.
Logischerweise verliert Frau irgendwann den Anschluss und dann darf man ihr erstmal erklären wieso jetzt dieses oder jenes passiert ist. Und dabei muss man selber noch in der fortlaufenden Handlung drinbleiben, denn das nutzen der Pause-Taste würde auch nur wieder zu einer langwierigen Diskussion über das 'Warum' führen. Da muss man schon multitaskingfähig sein.

Was tun?
1. Alleine gucken (langweilig!)
2. Nur mit guten Freunden gucken (also Fußball oder Action)
3. Mit ihr nur Horrorfilme gucken (Oropax nicht vergessen *kreisch*)

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Dienstag, 6. März 2007
Radio Gaga
netzwelt, Dienstag, 6. März 2007, 12:55
Ich bin kein Radiomensch. Ich konnte mit diesem irgendwie antiquierten Medium noch nie viel anfangen. Meine einzige Radio-Tradition ist die Übertragung der Fußball-Bundesliga am Samstag Nachmittag. Sonst war das Ding aus und seit dem ich die Radiokonferenz übers Internet verfolge staubt es erst recht zu.
Ab und an läuft auch mal das Fanradio meines Leib- und Magenvereins aber, leider Gottes, ist da die Musikauswahl natürlich so breit gefächert wie auf keinem anderen Sender. Man muss und will ja möglichst viele Geschmäcker bedienen. Eine Zeit lang kann man sich das ja antun, aber als heute nach Eminem (um Gottes willen!) auch noch Xavier Naidoo angekündigt wurde, war der Ofen aus. Das ist dann wirklich zuviel des Guten, bei diesem Gejammer wird man ja depressiv...
Also hab ich mal Herrn Google befragt und siehe da, es gibt ja doch ganz nette Sachen, auch für die Anhänger der etwas härteren Klänge. Das könnte für die nächste Zeit zum Dauerzustand werden, immerhin spart man sich die ständige CD-Wechselei.

www.radio-hafenstrasse.de
www.surfmusik.de/webradio/deutschland.html

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Montag, 5. März 2007
Safe New World
netzwelt, Montag, 5. März 2007, 08:29
London ist ja seit einiger Zeit schon Europas Spitzenreiter im Überwachen seiner Bürger. Es gibt kaum mehr Orte, an denen einem nicht eine Kamera über die Schulter schaut, wenn man seinen Müll nicht fachgerecht im Abfalleimer entsorgt.
Natürlich wird dieser Aufwand nur betrieben, um die Sicherheit zu gewähren. Seit den Anschlägen auf den Nahverkehr scheinen die Londoner selbst das auch mehr oder weniger klaglos hinzunehmen.

Aber was kommt noch? Und was kommt bei uns? Ein erster Schritt war die Verkehrsüberwachung. Nach dem Aufspüren der gescheiterten Kofferbomber durch Videoaufnahmen wurde die übliche Salamitaktik angewendet. Erst mal geht es nur um unsere Sicherheit. Dafür wird dann alles beobachtet, abgehört, mitgeschnitten und protokolliert. In dieser ersten Phase geht es immer nur darum, Kapitalverbrechen zu verhindern oder uns vor Terroristen zu beschützen, weswegen die Aushöhlung von Bürgerrechten dann auch meist akzeptiert wird. Schließlich geht es ja um schlimme Bedrohungen - das diese ausgeprochen selten sind und allein deswegen ein totale Überwachung schon völlig unverhältnismäßig ist, wird gern verschwiegen.

Dann wird Stück für Stück der Bereich ausgeweitet, für den die Daten benutzt werden. Fingerabdrücke und RFID-Chips im Reisepass. Iriserkennung am Flughafen. Online-Durchsuchung des heimischen PCs. Die einzelnen Schritte sind natürlich immer nur so klein, dass niemand außer ein paar Datenschützern sich drüber aufregt. Ist ja nur zu unserem besten. Und irgendwann ist er dann halt da, der gläserne Bürger im Überwachungsstaat. Mal sehen wie viele sich dann verblüfft fragen, wie es nur soweit kommen konnte.

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Sonntag, 4. März 2007
Ganz oder gar nicht!
netzwelt, Sonntag, 4. März 2007, 06:48
Abends mit ein paar Freunden einem Kasten Bier fachgerecht den Garaus zu machen ist ja ganz nett. Weniger nett ist es, wenn am nächsten Tag der Verdauungstrakt nicht so arbeitet, wie er soll.
Ob es an dem verköstigten Produkt lag? Eine lokale Spezialität, "Dampfbier" genannt.
Die Bezeichnung geht laut Wikipedia darauf zurück, dass einige Brauereien in der Gründerzeit eine Dampfmaschine in der Bierherstellung benutzen. Sie drückten mit dem Namensbestandteil Fortschritt und Modernität aus.
Aber die Rache wird mein sein! Am nächsten Wochenende bekommt er die volle Dröhnung! Ohne Rücksicht auf Verluste.
Am besten besorge ich mir schon mal eine Turnierpackung Aspirin...

Dampfbier-Etikett
www.dampfe.de

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